Weil Deutschland das Ursprungsland der Weimaraner ist, entwickelt der Zuchtverband im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) auch den Rassestandard, der von der FCI veröffentlicht wird. Daher werden von Sport- und Zuchtvereinen, die zur FCI gehören, für in Deutschland geworfene Welpen ausschließlich die von ihm ausgestellten Ahnentafeln anerkannt.
Die im deutschen Weimaraner Klub gezüchteten Hunde werden von den meisten Züchtern nur an Jäger abgegeben. Da es sich beim Weimaraner um einen Jagdgebrauchshund handelt, erfolgt die Zuchtselektion in diesem Verein nicht nur nach Schönheit, sondern auch nach Leistung, Wesen und Gesundheit. In Ländern, in denen die Eignung als Jagdhund keine Zuchtvoraussetzung ist, wird auf das Exterieur, also auf ein dem Rassestandard möglichst nahekommendes äußeres Erscheinungsbild, hin gezüchtet.
Daria vom Seeblick (DGStB: 77247)
ZB-Nr. 326/20, gew. 02.04.2020
Eltern
Vater: Ari vom Habichtswald
Mutter: Maike von der Dianaburg
Prüfungen:
VJP: 63 Pkt. sichtlaut
HZP: 180 Pkt.
VGP: 274/III ÜF Zuchtschau: sg/v = sg, drgr., 62 cm,
Wesenstest: WG 1, WF 1,
Augen: ohne Befund
HD: B1 , BHS1 frei
Bolle z Koudeliku (CLP11590)
gew. 27.03.2020
Eltern:
Vater: Nemo vom Eulengrund (14/13)
Mutter: Coco Charming Lady Silvespoir
(CLP9589)
VJP: 70 Pkt.
HZP: 183 Pkt.
VGP: in Vorbereitung
Leistungszeichen: Lautnachweis (LN), HN, VSwP (20 h) I. Preis, SchwN
Zuchtschau: sg/v = sg, drgr., 65 cm,
Wesenstest: WG 1, WF 1,
HD: A1
ED-frei; DCM-frei (keine Herzerkrankungen); Katarakt-frei
ASP-Kadaversuchhund, BHS1 frei